Unsere Muskulatur ist oft durch einseitige Belastungen oder Stress über lange Zeit angespannt. Die Folgen sind Verspannungen, Kopfschmerzen und Blockaden im Nacken- und Rückenbereich.
Eine Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers auf den gesamten Organismus aus und schließt auch die Psyche mit ein.
Massagen bewirken eine tiefgreifende Lockerung und eine gut durchblutete Muskulatur führt zu mehr Beweglichkeit und Vitalität.
Es gibt eine Vielzahl von Massagetechniken. Ich biete Ihnen an:
Die klassische schwedische Massage ist die wohl bekannteste Massageart und kann in unterschiedlicher Druckstärke an den verschiedenen Bereichen des Körpers durchgeführt werden. Sie zielt auf eine Lockerung und Entspannung der Muskulatur ab.
In der Sportmassage werden neben den Griffen der klassischen Massage weitere Ergänzungsgriffe verwendet und auf die speziellen Bedürfnisse des Sportlers eingegangen. Die Massage wird insgesamt kräftiger durchgeführt. Dadurch wird der Körper auch auf die Beanspruchung beim Sport vorab vorbereitet. Nach dem Sport kann auch regenerativ und lockernd massiert werden.
Bei der Schröpfkopf-Massage wird auf einem begrenzten Bereich auf der Haut ein Unterdruck mit Hilfe von Schröpfgläsern erzeugt. Der Schröpfkopf wird während der Massage über eine bestimmte Stelle geschoben, so dass eine stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als bei einer klassischen Massage einsetzt. Die Folge dieser stärkeren Durchblutung ist in der Regel eine Entschlackungswirkung und tiefere Entspannung der Muskulatur.
Die Lymphdrainagen-Massage zielt auf die Lymphbahnen, die nahe unter der Haut verlaufen, ab. Mit Hilfe von sanften, kreisenden und pumpenden Bewegungen kann der Abfluss in den Lymphbahnen angeregt werden. Dies unterstützt das Abschwellen in den betroffenen Regionen.
Da sich oftmals im Nacken und Rücken die Muskulatur verspannt, biete ich speziell für diese Bereiche eine intensive Massage an. Hierbei werden je nach Bedarf die verschiedenen Regionen mit speziellen Massagegriffen und Drucktechniken behandelt. Die Massage hat eine enstpannende, wohltuende und lockernde Wirkung.
Viele kennen das Problem von Cellulite an Po und Beinen. Cremes und Salben allein können schwaches Bindegewebe nicht verbessern, eine Anti-Cellulite-Massage kann hier zusätzlich helfen. Bei der Massage werden durch spezielle Massagegriffe und Drucktechniken Verklebungen im Gewebe gelöst, die Durchblutung und der Lymphfluss angeregt.
Bereits im alten Ägypten war Honig als ein beliebtes Heilmittel bekannt. Es beschleunigte die Wundheilung und linderte Schmerzen. Die Honigmassage selbst stammt vermutlich aus Tibet und Russland. Seit Jahrzehnten wird diese Heilmassage zur Unterstützung der Entgiftung eingesetzt, gilt aber als Entspannungsmassage. Honig galt auch bei den orientalischen Frauen als Schönheitsmittel. Die Haut wurde zart und sanft und der Teint wurde rein gehalten. Die Massage löst und befreit den Körper von Schlack- und Giftstoffen.
Gerade während der Schwangerschaft kann eine Massage sehr wohltuend sein. Da allerdings Bauchlage nicht möglich ist, wird die Massage entweder auf der Seite oder im Sitzen durchgeführt. Trotz der anderen Haltung kann der Körper entspannen und die beanspruchte Muskulatur gelockert werden. Wichtig ist, Rücksprache mit dem Arzt oder Hebamme zu halten, ob medizinische Faktoren gegen eine Massage sprechen.